Ziel: Helsinki und mit der Fähre nach Tallinn

Wald, Wald, Wald und noch mehr Wald. Ab und zu ein See und dann wieder Wald. Die Kilometer fliegen dahin und Helsinki rückt näher. Einen kurzen Zwischenstopp bei der Felsenkirche und danach ab in die Warteschlaunge für auf die Fähre.

In Tallinn haben wir uns ein Hotel gebucht und machen uns einen gemütlichen Abend. Morgen haben wir bis zur Party um 16.00 Uhr zeit, die Stadt anzuschauen.

Ziel: in die Mitte von Finnland, an die Küste nach Lohtaja

Das Treffen der Teams für die Feuer-Aufgabe hat geklappt. Es haben sich 75 Teams getroffen und es wurde ein toller Abend. Am Morgen war das Aufstehen etwas schwerer aber wir wussten, dass wir den Tag etwas ruhiger angehen können.

Die Archinauten waren beim Weihnachtsmann. Wir waren brav letztes Jahr und haben uns einen neuen Scheibenwischer gewünscht. Leider können wir nicht bis Weihnachten warten...

Den Abend haben wir an einem herrlichen Strand in Lohtaja ausklingen lassen und sind zeitig ins Bett, da am nächsten Tag, Helsinki auf dem Programm stand.

Ziel: über die finnische Grenze in die Region von Sodankylä

Gestern haben wir kurz vor Lakslev einen Schlafplatz in einer schönen Bucht mit ca. 10 anderen Teams geteilt. Heute morgen ging es bei 9.5 Grad los, ein letztes Stück an der Küste entlang. Danach hat sich die Landschaft ziemlich schnell in endlose Wälder verwandelt in denen man immer wieder Rentieren ausweisen muss. Mit erlaubten 100km/h sind wir heute schnell an unserem Ziel angekommen und übernachten heute auf einem Camping, kurz vor Sondankylä. Heute gibt es noch eine Aufgabe zu erledigen, bei der möglichst viele Teams, gemeinsam ihr Holzscheit, das man am Start erhalten hat, gemeinsam verbrennen müssen.

Ziel: von ca. 1h vor Alta, hoch ans Nordkapp und dann wieder zurück Richtung Lakselv, der finnischen Grenze entgegen.

Wir sind gestern nicht nach Alta gekommen, haben uns aber an einen wunderschönen Schieferstrand begeben und da noch bis in die ''Nacht'' gefischt. Benj war auch mit einem seiner ersten Versuche gleich erfolgreich.

Wie auch an den anderen Tagen sind wir um 8.00 Uhr aufgestanden und ca. 9.00 Uhr losgefahren. Frühstück gibt es meistens etwas auf die Hand und einen Kaffee in einem Geschäft oder noch vor dem Losfahren auf dem Gaskocher.

Wir wechseln und ungefähr in einem Zweistundentackt mit fahren ab. Mittlerweilen schafft es der Beifahrer sogar immer gleich nach dem Wechsel eine halbe Stunde einen Powernap zu nehmen. Die Tage sind LANG XD

Mittagessen ist üblicherweise ein Stop in einem Imbiss oder an einem Aussichtspunkt.

Heute war es auf dem Parkplatz eines Einkaufzenters, da bei einem anderen Team etwas an der Lenkung gebrochen ist. Einige der Teilnehmer der Rally sind absolute Profis und schaffen sogar eine Krümmerdichtung mit einer Bierdose zu flicken.

Danach ging es mit Slalom durch die Rentiere, weiter ans Nordkapp und wir haben es geschafft.

✨✨✨JEEHAA Die Archinauten sind am Nordkapp gelandet ✨✨✨

Unser Audi A6 Avant 2.8E (mittlerweile wissen wir auch was das heisst) schlägt sich wirklich grossartig.

Trotz seines V6 Motors, welcher uns gute Dienste leistet, sind wir im Schnitt mit sparsamen 8.4 Liter auf 100km unterwegs, was wir nicht erwartet hätten. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Familie Märkli die schon zwei Generationen hervorragend für unseren Audi gesorgt haben.

Einzige Macke die er hat, die digitale Kühlmittelanzeige blinkt seit kurz nach Basel ununterbrochen.

;-) hat aber auch eine mechanische Anzeige und die sagt weiterfahren ;-)

Nun sind wir auf dem 2h Rückweg vom Nordkapp an die nächste Kreuzung die uns dann Richtung finnische Grenze führt.

Wenn wir dann unseren heutigen Schlafplatz haben, machen wir uns die frisch gekauften Lachsscheiben mit Kartoffeln uns Salat, geniessen die Mitternachtssonne und gehen danach schlafen, denn morgen ist der Übertritt nach Finnland geplant.

Ziel: halbe Strecke zum Nordkapp, in die Region von Alta.

Unterwegs mit Freunden in Norwegen. Danke Team 178

Heute geht es bei leichtem Regen auf Richtung Nordkapp. Das Wetter war auch bei der Party verhalten und ist deshalb nicht ganz so lange gegangen. Heute konnten wir auch durch das bewölkte Wetter ganz gut schlafen. Mehr dunkel darf man nicht erwarten ;-)

Ein Tag Entspannung auf den Lofoten. Am Abend steigt die Party.

Ziel: von Mo I Rana über die Küste nach Bodo und mit der Fähre in die Lofoten.

Auf den Lofoten um ca. 22.00 angekommen. Nun gilt es einen Schlafplatz zu finden. Abendessen gab es bereits in Bodo.

Wir wurden gefragt, wir wir uns unter den Teams finden. Wir haben eine App, wo wir immer den live Standort von den anderen Teams sehen können. Vorausgesetzt die haben gerade Empfang. ;-)

Ziel: von Trondheim über die Küste nach Mo I Rana

Wir kommen immer weiter in den Norden. Von angenehmen 25 Grad am Morgen, sind es nur noch 15 Grad am Abend und es regnet immer wieder ein bisschen. Unser absolutes Highlight sind gleich zwei Elche im Abstand von ca. 30min, zu sehen. Norwegen meint es gut mit uns. Am Abend gibt es in gemütlicher Runde etwas zwischen die Zähne und dann ins Bett, obwohl es mitten in der Nacht noch taghell ist.

Ab nun 100km mit Surströmming im Auto. Danach gibt es Mittagessen 😉

Von Trondheim gelangen wir mit der Fähre auf das vorgelagerte Fjord und dann weiter nach Norden.

Ziel: von Gjovik nach Trondheim

 Nach einer langen Fahrt ein Bier (für mehr reicht das Geld nicht XD) im schönen Trondheim. Eine Kleinstadt gebaut aus vielen Holzhäuser in verschiedenen Farben. Nach dem Abendessen erstes Mal gemerkt, dass es nicht mehr dunkel wird.

 Natjonalpart Dovre - Trollland

Eine märchenhafte Hochebene knapp unterhalb der Baumgrenze.

Regen Regen Regen. Kilometer Kilometer Kilometer. Wieder kommen wir spät an und für unsere Moral brauchten wir eine warme Dusche. Daher haben wir uns für eine Zeltplatz entschieden und können endlich wieder ohne schlechtes gewissen unter Leute.

Wald voller toter/toller Autos. Wohin das Auge reicht. Leider. Hier liegen einige Perlen dahin vegitierend. Leider nicht mehr auf der Strasse jedoch hier umso eindrucksvoller. Wir lassen die Autos ruhen und ziehen weiter.

Tja wie konnte es anderst sein. Es war doch eine Sicherung. Audi fand es eine gute Idee die Sicherungen im Auto zu verteilen. So konnten wir noch lange beim "Hauptsicherungskasten" suchen. Wir danken dem Landmaschienenmech aus Bern für den Tipp das es im Motorraum weitere Sicherungen hat!😅

Als wir am geplanten Übernachtungssort eintraffen und es in strömen regnete haben wir versucht die Zeit mit dem Lösen unseres Stromproblemes zu überwinden. Leider konnten wir es noch nicht lösen. Macht euch keie Sorgen wenn wir plötzlich offline sind.😬

Da es jedoch nid aufhörte haben wir und für die Weiterfahrt richtung schönerem Wetter entschieden. Und man siehe es hat sich gelohnt. An einem super schönen Strand haben wir noch die traditionelle Wikinger Weihe vollzogen und uns einen Nachschwumm gegönnt. 😅

Hallo Schweden

Wir haben die Öresundbrücke erreicht und uns entschieden einen kleinen Abstecher nach Malmö zu mache. Leider nur kurz, da wir weiter mussten.

Tschüss Deutschland! Wirs sehen in bald wieder. Ab auf die Fähre! Wir verlassen Deutschland via Fähre und sechen in See nach Dänemark!😁

Und los gehts! Wir sind nun offiziell gestartet und auf dem Weg in den Norden auf dem Baltic Sea Circle!😁

Wir hoffen auf pannenfreie Fahrt, gutes Wetter und tolle Erlebnisse! Wir sind motiviert!

Wir sind warm gefahre! Mit diversen Staus und blinkender Kühlwasserflüssigkeitswarnleuchte sind wir gut in Frankfurt angekommen. Wir haben intensiv nach einer Lösung für das Problem gesucht und auch eine gefunden. Ganz nach dem Motto ein Pflaster hilft wunder😅

Jetzt noch ein Nachtessen mit Blick auf Frankfurt und morgen gehts weiter.👍

Unser Abenteuer hat begonnen.

Heute haben wir auf der Arbeit noch gemütlich Mittag gegessen und sind danach los.

Die heutige Etappe führt uns von Aarau nach Frankfurt am Main wo wir einen Zwischenstopp einlegen.

;-) wir können ja ab Samstag noch genug Auto fahren ;-) 

Wir noch nicht ganz aber unser Audi ist bereit für unser grosses Abenteuer. Endspurt! Der Umbau ist abgeschlossen, die neuen Pneus sind montiert die meisten Sponsoren sind geklebt.  Der Countdown läuft. Heute durften wir unser Photoshooting in der Kiesgrube der Hauri Kiesgruben und Transport AG durchführen. Die Kiespisten haben Spass gemacht und die staubige Patina, die ihr auf den Fotos seht, kommt nicht von nichts. :-P Doch die Pneus haben die Bewährungsprobe bestanden.

Wir danken herzlich für den Support!

Unser Innenausbau ist abgeschlossen. Wir haben grundsätzlich vor, im Zelt zu nächtigen. Man weiss jedoch nie, wann man froh ist, ein Autodach über dem Kopf zu haben. Durch den Ausbau der Rückbank, haben wir nun unter der Liegefläche, genügend Platz um unser Material zu verstauen. Den Deckel um an das Ersatzrad zu gelangen haben wir ausgebaut. Nur für den Fall, dass bei einem Grenzübergang (es sind deren 11), nicht das ganze Auto demontiert werden muss, falls ein Zollbeamter nach illegalen Substanzen Ausschau hält. Das Ersatzrad kommt in die Dachbox, da es durch den Einbau nur noch mühsam hervorgeholt werden könnte.

Dies wird ungefähr unsere Route ans Nordkap und wieder zurück sein. Die Genaue Strecke erfahren wir erst mit dem Roadbook, welches uns am Start ausgehändigt wird.

Unser Abenteuer beginnt für uns schon mit einer kleinen Einwärmphase, welche uns von der Schweiz nach Deutschland und dann hoch in den Norden führt.

Am 17. Juni ist dann der offizielle Start in Hamburg. Danach geht es weiter über Dänemark, Schweden und Norwegen bis ans Nordkap.

Am nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes, werden wir die Mitternachtssonne geniessen. Obwohl sie tief über den Horizont kommt, geht die Sonne nie richtig unter.

Von da aus beginnt dann die Heimreise über Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und dann zurück nach Deutschlang.

Wenn alles gut läuft, werden wir am 2. Juli in Hamburg, mit vielen tollen Erlebnissen im Gepäck, über die Ziellinie fahren.

;-) und dann.... weil wir ja, schon lange nicht mehr Autofahren durften, steht uns noch die Heimreise in die Schweiz bevor.

Beim zweiten Anlauf hat nun endlich auch die Scheibentönfolie funktioniert. Das Ergebnis ist akzeptabel, wir wissen nun aber auch, weshalb es bei einem Profi kostet, was es kostet. ES WAR EINE ERFAHRUNG. Jedoch auch das Erste, das Einzige und das letzte Mal, dass wir selbst versucht haben eine Scheibentönfolie an einem Auto anzubringen. ;-)

Unser Kleberspass hat Früchte getragen und wir konnten endlich wetterbedingt die Rallystreifen kleben. Wie ihr seht durften wir auch unsere ersten Sponsorenkleber anbringen. Wir danken euch für die grosszügige Unterstützung! 

Wir haben noch Platz. Meldet euch. Dr schneller isch dr gschwinder :-)

 Der Scheinwerfer ist nach viel Ach und Krach montiert und der absolute Hammer XD

Zu Beginn haben wir gemerkt, dass in diesem Audi die Batterie nicht im Motorraum verbaut ist, sondern in der Rückbank. Wäre ja auch viel zu einfach gewesen. Nachdem wir das Kabel über Umwege gezogen hatten und den Schweinwerfer fest in der Front befestigt war, ...

BEGANN DER SPASS ;-)

Heute hat der Innenausbau gestartet. Wir haben die Holzlattung montiert und so die Grundlage für eine super Organisation von unserem Reisegepäck geschaffen. Auch ein erstes Probeliegen gabts. Wir werden jedoch nur in der Not im Auto schlafen, da super eng. Das Zelt wird komfortabler sein.

Weiter haben wir die neue Autobatterie eingebaut. Die alte hat den Geist aufgegeben. Nun läuft die Kiste wieder. Wir sind erleichtert. :-)

Wir brauchen Platz! Daher haben wir heute die Rückbank ausgebaut. Zwei Schrauben später und sie waren draussen. Ging leichter als gedacht.

Leider stelle uns das Scheibenfolieren vor eine grössere Herausforderung. Das Resultat war nicht zufriedenstellend. Wir werden eine weitere Rolle Kaufen müssen und zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Versuch starten. 

Ca. 1'000 Aufkleber später ist die Dachbox fertig. Doch das war noch nicht das Ende ;-)

Nun steht es fest. Der Audi hat die MFK bestanden und begleitet uns auf die Reise.

Heute gabs den grossen Kleberspass. Wir haben mit 300 Kleber gestartet und sind nicht weit gekommen. Weiter 1800 Kleber sind bestellt. :-)

Die Team-Bekleidung ist angekommen und bereits in Verwendung.

Unser Avant ist nun seit ca. zwei Wochen eingelöst. Er verlässt uns für einige Tage und wird sich einer Kur unterziehen. Am 9. März steht dann sein grosser Auftritt bevor und er wird sich auf der MFK bestimmt von seiner besten Seite zeigen.

Wir haben uns erste Gedanken dazu gemacht, was wir alles auf unser Abenteuer mitnehmen müssen. Nach einer ersten groben Liste stand fest, dass wir mehr Platz benötigen. Nach einigen Bieterverfahren auf Ricardo konnten wir uns eine Dachbox für 50.- Fr. ergattern. Diese ist nicht mehr die jüngste. Wir sind uns aber sicher, dass sie mit etwas Zuwendung, toll zu unserem Fahrzeug passen wird.

Juhee unser neuer Weggefährte ist gefunden. Dank Christoph der keine Zeit mehr für seinen Avant hatte, haben wir nun einen fahrbaren Untersatz, den er uns zur Adoption freigegeben hat. Der Audi A6 hat Baujahr 1995. Mit seinen 174 PS sollte er uns bis ans Nordkap bringen. Trotz seines Alters hat er erst 143'000 Kilometer und ist somit erst gut eingefahren. Für Notfälle bietet er auch gerade so Platz, damit man auch eine Nacht im Auto schlafen kann.